Kulturpreis der Stadt Wiesbaden an Autor Schreeb

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(red) WIESBADEN Der Wiesbadener Schriftsteller, Drehbuch-, Theater- und Hörspielautor Hans Dieter Schreeb erhält in diesem Jahr den Kulturpreis der Landeshauptstadt Wiesbaden. („Preis zur Förderung des kulturellen Lebens“). Dies beschloss die Jury unter Vorsitz des Kulturdezernenten Wolfgang Herber. Neben dem Kulturdezernenten gehörten Rose-Lore Scholz (CDU), Olaf Bayer (Grüne), Helmut Nehrbaß (SPD), Michael Schlempp (FDP) sowie der Leiter des Kulturamtes, Arno Fischer, der Jury an. Der Preis ist mit 5.000 Euro dotiert.

Hans Dieter Schreeb zählt seit vielen Jahren zu den versiertesten Schriftstellern in der Region. Er hat es verstanden, in seinem literarischen Œuvre spannende Erzählungen mit Bezügen zu seiner Heimatstadt Wiesbaden zu verbinden“, betont Stadtrat Herber und führt weiter aus: „Ich freue mich besonders darüber, dass nach vielen Jahren wieder einmal ein Literat mit dem Kulturpreis ausgezeichnet wird. Dies unterstreicht auch die positiven Entwicklungen in dieser Sparte, die insbesondere durch die Gründung des Literaturhauses eingeleitet wurden“.

Wiesbadener Kurier
Wiesbadener Tagblatt,
Samstag, 24. September 2005

Auszeichnung

Hans Dieter Schreeb erhält Kulturpreis 2005

Wiesbaden. Der Kulturpreis 2005 geht an den Wiesbadener Schriftsteller, Drehbuch- , Theater- und Hörspielautor Hans Dieter Schreeb. Das teilte der Kulturdezernent Wolfgang Herber (SPD) am Freitag mit. Der Termin für die Verleihung steht noch nicht fest. Der ›Preis zur Förderung des kulturellen Lebens‹ ist mit 5.000 Euro dotiert.

Die Jury entschied sich laut Herber für Schreeb, weil er »seit vielen Jahren zu den versiertesten Schriftstellern in der Region gehört«. Er habe es verstanden, spannende Erzählungen mit Bezügen zu seiner Heimatstadt Wiesbaden zu verbinden. So in dem Buch ›Millionenstudien‹, wo es um die Erlebnisse von Eduard Douwes Dekker alias Multatuli in der Wiesbadener Spielbank geht. Weitere Werke Schreebs sind ›Hotel Petersburger Hof‹, ›Hinter den Mauern von Peking‹ und ›Primadonna‹.

Frankfurter Rundschau, 24. September 2005