›Kohlhiesels Töchter‹ auf Burg Brattenstein

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Die ›Frankenfestspiele Röttingen‹ spielen im Juni, Juli und August 2024 das amüsante Musical ›Kohlhiesels Töchter‹ – Buch Hans Dieter Schreeb, Musik Shay Cohen, Songtexte Michael Chadim.

Röttingen (35 Kilometer von Würzburg entfernt) bietet seit 1984 Theater unter freiem Himmel – im Hof der acht Jahrhunderte alten Burg Brattenstein. Engagiert werden professionelle Künstler, Schauspieler und Sänger.

Die Bühne zum Stück: »Kohlhiesels Töchter nach dem Schwank von Hans Kräly nimmt Elemente des gleichnamigen Stummfilms von Ernst Lubitsch aus dem Jahr 1920 auf. Und dieser Filmspaß greift seinerseits auf Shakespeares Lustspiel ›Der Widerspenstigen Zähmung‹ zurück. Kern des Geschehens: Die jüngere, liebenswürdige Tochter Gretl darf erst heiraten, wenn die ältere, raubeinige Liesl unter der Haube ist. ... Die Musical-Adaption des berühmten Bauernschwanks garantiert mit herrlicher Musik einen begeisternden, kurzweiligen Theaterabend.«

Die beiden Tageszeitungen Fränkische Nachrichten aus Tauberbischofsheim und die in Würzburg erscheinende Main Post brachten nach der Premiere sehr anerkennende Kritiken.

Die Fränkischen Nachrichten loben schon in der Überschrift: »Ensemble brilliert beim Bauernschwank ›Kohlhiesels Töchter‹ mit komödiantischen Höchstleistungen«. Die Zeitung nennt das Stück ein »Spritziges Musical mit Live-Musik«. 

Der Titel der Besprechung der Main Post lautet: ›Kohlhiesels wunderbar schräge Töchter‹ und der Text wird eingeleitet mit den Worten: »Zieht die Bezeichnung Musical? Oder Schwank mit Musik? Oder allein schon die Erinnerung an erfolgreiche Filme, die ihrerseits auf das Lustspiel ›Der Widerspenstigen Zähmung‹ von William Shakespeare zurückgreifen? Fakt ist: ›Kohlhiesels Töchter – Das Musical‹ nach Elementen aus dem Lustspiel von Hans Kräly und dem Stummfilm von Ernst Lubitsch, nun ergänzt mit Musik von Shay Cohen, bescherte den Frankenfestspielen in Röttingen am Premierenabend ein ›volles Haus‹ respektive einen vollen Burghof. Unter freiem Himmel kredenzten das siebenköpfige Schauspielerteam und die 17 Mitglieder des Extra-Ensembles – eine Besonderheit der Frankenfestspiele – dem Publikum leichtes Sommertheater … Klar, dass es bei dieser schrägen Mischung aus Klamotte, Gesang und Tanz in der Inszenierung von Dietmar Horcicka nicht auf sorgfältige psychologische Motivierung ankam, sondern auf wirkungsvolle Situationskomik, teils drastischen Wortwitz, auf Zotiges, schnelle Wechsel, turbulente Szenen … Das Lustspiel zeigte, dass es diese Bezeichnung verdient.«