Vergangen, verweht

Aktuelle Infos

Der Verlag Hase und Köhler, Mainz, brachte 1973 das Fachbuch ›Fernsehen in Deutschland – Macht und Ohnmacht der Autoren‹ heraus. Darin wurden die beiden Partner des Autorenduos Thiemt/Schreeb, eins der erfolgreichsten von ARD und ZDF, so charakterisiert:

HANS-GEORG THIEMT, 49 Jahre. Bürgerliches Elternhaus. Mit 17 Jahren Kamera-Assistent bei der TOBIS und sofort im Krieg als Assistent einer Kriegsbericht-Abteilung. Dann, aus taktischen Gründen freiwillig als Kriegsberichter zur Waffen-SS. Drei Jahre englische Kriegsgefangenschaft mit 2 Semestern Studium in Cambridge. Bei der DEFA Assistent von Wolfgang Staudte. Dann eigene Kurzfilme in der Bundesrepublik fiirs Kino. Werbefilme: U.a. Grand Prix in Cannes. Autor und Regisseur im Fernsehen. Seit 10 Jahren Zusammenarbeit mit H. D. Schreeb.

HANS DIETER SCHREEB, 32 Jahre. Aus einem bürgerlichen Elternhaus in Württemberg. Vaterlos aufgewachsen. Zeitungsvolontär und Lokalredakteur in Ingelheim. 4 Jahre Redakteur im Werbefernsehen des Südwestfunks. Nach eigenen Versuchen Zusammenarbeit mit H. G. Thiemt. Mitglied der SPD, ›linksliberal‹. Ist belesen und vielseitig interessiert.

Alles richtig, bis auf Alter und Herkunft von Hans Dieter Schreeb. Er wurde in Wiesbaden geboren und hat hier auch den größten Teil seines Lebens verbracht. In anderen Nachschlagewerken wurde als sein Geburtsort auch mal Paderborn und in einem Fall Beirut angegeben. Insofern … Was das Alter betrifft: Beim Erscheinen des Buches war HDS mindestens 34, wahrscheinlich aber 35 Jahre alt. Die Zusammenarbeit mit Hans-Georg Thiemt hielt bis zu dessen Tod im Jahr 1999 an. 

Das Bild wurde nun von Barbara Thiemt-Büsser, der Tochter von H.G. Thiemt, beim Ausräumen des Elternhauses gefunden. Zusammen mit anderen, die die Siebziger Jahre wieder aufleben lassen, einschließlich der damaligen Haarmode. 

Copyright Fotostudio Manfred Gerber, Idar-Oberstein

PS: Zu dem Punkt ›Vaterlos aufgewachsen‹ in der obigen Kurzbiografie lesen Sie bitte den Text ›Mein Vater‹ unter dem Button ›Biografisches‹ auf dieser Website.

Und zu der Angabe ›freiwillig zur Waffen-SS‹ in den Daten von H.G. Thiemt: Es ist richtig, dass nicht alle deutschen Kriegsberichter Mitglieder der Waffen-SS waren. Man konnte sich auch als Angehöriger der Wehrmacht oder anderer Einheiten der Streitkräfte bewerben; einen militärischen Rang musste man jedoch haben. Für seine Wochenschau-Aufnahmen wurde Thiemt zweimal mit dem Eisernen Kreuz ausgezeichnet.

 

Top-Rezensionen für die Serien "Drei Frauen im Haus" und "Vier Frauen im Haus"

Top-Rezensionen Amazon-Käuferinnen und Käufer der DVD-Serien „Drei Frauen im Haus“ und „Vier Frauen im Haus“ sprechen sich erstaunlich positiv über die beiden Produktionen von Hans-Georg Thiemt und Hans Dieter Schreeb aus. Immerhin sind die Serien vor fünzig Jahren zum ersten Mal im ZDF gelaufen! 4.0 von 5 Sternen Beide Serien in einer DVD Box ... Klasse ! Von Ein Kunde am 29. Juni 2011 Drei Frauen in einer Auto-Werkstatt, das ist selbst heute ungewöhnlich. Beim Familienbetrieb Auto-Lenz jedoch haben Mutter, Gesellin Karin und Lehrling Monika alles fest im Griff.

Pressestimmen

Die örtliche Presse stellte das Erscheinen des Romans Gute Jahre, der Fortsetzung von Hotel Petersburger Hof, stark heraus. Unter anderem mit diesen Artikeln:

Semestereröffnung

Wie gut sind gute Jahre?

Lesung zur Semestereröffnung

Der bekannte Wiesbadener Autor Hans Dieter Schreeb wird zur Semestereröffnung des Volksbildungswerks Bierstadt über seinen neuen Roman Gute Jahre sprechen, den zweiten Teil von Hotel Petersburger Hof.

Fundstücke

Jüdische Lebenswelt im Hunsrück

Im angesehenen Wissenschaftsverlag De Gruyter erschien 1992 die Studie ›Jüdische Lebenswelten in Spielfilmen und Fernsehspielen: Filme zur Geschichte der Juden von ihren Anfängen bis zur Emanzipation 1871‹ von Dietmar Pertsch. Darin beschäftigt sich der Autor, der die Darstellung jüdischen Lebens im Spielfilm und in Fernsehspielen (beginnend in den Biblischen Zeiten und bis zum Holocaust reichend) untersucht, auch sehr ausführlich mit der Serie ›Ich, Christan Hahn‹ von Hans-Georg Thiemt und Hans Dieter Schreeb.

Im Lexikon

Hans Dieter Schreeb und sein langjähriger Partner Hans-Georg Thiemt haben es ins Historische Lexikon Bayerns geschafft und zwar für ihre ZDF-Fernsehserien ›Der Bürgermeister‹ (Hauptdarsteller: Gustl Bayrhammer)  und ›Der Herr Kottnik‹ (Hauptdarsteller: Walter Sedlmayr).

"Gute Jahre" - Erste Präsentation im Presseclub

›Gute Jahre‹ im Wiesbadener Presseclub Hans Dieter Schreeb schreibt derzeit den Roman ›Gute Jahre‹, das Buch, das von seinen Leserinnen schon lange angemahnt wird. Es ist die Fortsetzung von ›Hotel Petersburger Hof‹, der Geschichte eines Familienhotels auf dem Geisberg in Wiesbaden. Der Anfang der Hotel- und Familiengeschichte, eben ›Hotel Petersburger Hof‹, erzählte die Jahre von Bismarcks Todestag im Jahr 1898 bis zu einer fiktiven Begegnung der Heldin mit Hitler im Jahre 1934 – im Hotel Rose, damals ein Luxushotel der Extraklasse und heute die Hessische Staatskanzlei.

"Hotel Petersburger Hof" als ebook

›Hotel Petersburger Hof‹ als ebook ›Hotel Petersburger Hof‹, der große Hotel- und Familienroman von Hans Dieter Schreeb, geht mit der Zeit: 1996 ist das Buch zum ersten Mal erschienen und mit hervorragenden Kritiken bedacht worden. Nun hat der Verlag Hardt & Wörner in Wiesbaden eine ebook-Version gestartet. Diese ebook-Ausgabe ist überall zu haben, wo es elektronische Bücher gibt: Also im Buchhandel und bei den einschlägigen Versendern. Der Verlag ›Hardt & Wörner‹ hat seine gedruckte Neuauflage von ›Hotel Petersburger Hof‹ im Jahr 2013 herausgebracht.

Neu im Handel: Wunderland

Im September 2013 ist im Societäts-Verlag, Frankfurt am Main das Sachbuch ›Wunderland – Die Amerikaner in Wiesbaden‹ erschienen, herausgegeben vom früheren Wiesbadener Oberbürgermeister Helmut Müller und mit Texten von Hans Dieter Schreeb..   Werbetext des Verlages: »Die Entscheidung, Wiesbaden zur hessischen Landeshauptstadt zu machen, der wirtschaftliche Aufschwung der Stadt nach 1945, die Erweiterung des Stadtgebietes um drei ehemals Mainzer Vororte – viele Weichenstellungen für Wiesbadens Entwicklung beruhen auf amerikanischer Initiative.

Reisen durch Polen

Autor Hans Dieter Schreeb hat für das ›Wiesbadener Tagblatt‹ im Herbst 2012 zwei Polenreisen unternommen; dabei erlebte er Polen sozusagen von der Oder bis an den Bug. Er besuchte unter anderem Lodz, Lublin, Krakau und Breslau.  In drei Artikeln beschrieb er die Studien- und Gedenkfahrt einer Gruppe aus Wiesbaden, die aus Anlass der Deportation und Ermordung von vierhundert Wiesbadener Juden im Mai und im Juni 1942 die Vernichtungslager im Osten des ›Generalgouvernements‹ – Sobibor, Belzek, Majdanek und Izbica – aufsuchten.

Meine Jahre mit den Amerikanern

Im Auftrag der Stadt Wiesbaden schreibt Hans Dieter Schreeb zurzeit den Text für ein Sachbuch mit dem Arbeitstitel ›Zwei Welten – Amerikaner in Wiesbaden‹. Das Buch soll im Herbst 2012 erscheinen. Bereits jetzt, und zwar in den Wochen vom 12. bis 23. Juni 2012, hat das Wiesbadener Tagblatt eine Serie von Hans Dieter Schreeb mit insgesamt zehn Folgen gedruckt: ›Meine Jahre mit den Amerikanern‹. Hier schildert der Autor seine sehr persönlichen Erinnerungen an die Jahre seit 1945.

Interview für die Pressemappe TELL - DAS MUSICAL

    Herr Schreeb, Sie sind der Autor von TELL – DAS MUSICAL. Warum haben Sie diese Aufgabe angenommen? Nun, jede Geschichte ist eine Herausforderung. Am Anfang steht immer die Frage: Kann man den Lesern, den Zuschauern etwas bieten, was sie bislang so noch nicht gelesen, gehört oder gesehen haben? Wenn man sich jedoch an einen Nationalhelden wie Tell wagt, wächst die Herausforderung im Quadrat. Ist nicht längst alles bedacht, gesagt, inszeniert, wissenschaftlich analysiert, verfilmt und veropert worden, was diese Figur angeht?

TELL – DAS MUSICAL vorgestellt

Am 25. April 2012 wurde in Zürich den Schweizer Medien TELL – DAS MUSICAL vorgestellt: Weltpremiere ist am 18. Juli 2012 auf der Walensee-Bühne in Walenstadt. Autor des Textbuches ist Hans Dieter Schreeb.   Erste Reaktionen der Schweizer Presse: Tagblatt «Tell - das Musical» hat ein Budget von 5,5 Millionen Franken. Finanziert wird es mit Unterstützung von Sponsoren, Partnern und der öffentlichen Hand. Aufgeführt wird das Musical von 26 Profi-Darstellern und 20 Statisten. Die Musik wird von einem 20-köpfigen Orchester unter Leitung von Andreas Felber gespielt.

Meine älteste Freundin

Lesereisen sind erhellend – für den Autor mehr als für die Leser. Hans Dieter Schreeb beschreibt in einer Kurzgeschichte, wie er Rita, seine älteste Freundin, bei einer solchen Lesereise wiederfand. Sie finden die Geschichte mit dem Titel ›Meine älteste Freundin – Rita‹ in der Rubrik Bücher.

"Kaiserzeit" in Funk und Fernsehen

Die zweite, um fünfzig Seiten erweiterte Auflage des Bildbandes ›Kaiserzeit‹ findet viel Aufmerksamkeit in der Öffentlichkeit. Die Wiesbadener Tageszeitungen – Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt – berichteten auf halben Zeitungsseiten darüber. Die Besprechung in der ›Frankfurter Allgemeinen‹ ist enthusiastisch; und die ›Hessenschau‹ des HR stellte das Buch und seinen Herausgeber Detlef Schaller in einem sehr informativen Beitrag vor.