Präsent in Baden-Baden

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Der Roman ›Primadonna‹ wird in Baden-Baden sehr geschätzt: Kein Wunder, spielt doch ein großer Teil der Handlung in der ›Sommerhauptstadt Europas‹, wie man die Stadt an der Oos um 1850, 1860 nannte.

Im Internet-Service bad-bad.de(›Der ultimative Stadtführer‹) erschienen gleich zwei zustimmende Besprechungen des Romans. Ja, mehr noch: Aus purer Freundlichkeit widmet die Redaktion in ihrem sehr attraktiven ›Stadtführer‹ Hans Dieter Schreeb mehrere Seiten.

Im Mai 2007 las der Autor in der Baden-Badener Gondrom-Filiale. Die Badischen Neuesten Nachrichten brachten darüber einen längeren Bericht von Karl-Heinz Fischer. Er endet mit den Zeilen: »Historische Romane – und auch historische Fernsehserien, die Schreeb früher zuhauf schrieb – liegen dem Autor, der immer wieder gern historische Persönlichkeiten mit erfundenen Figuren kombiniert und so alle zusammen so agieren lässt, dass Probleme und Lebensfragen zu Tage treten, die uns auch heute noch beschäftigen. In ›Primadonna‹ geht es in diesem Sinn auch darum darzustellen, wie Menschen, damals vor allem die gesellschaftlich besonders eingeengten Frauen, ihr eigenes Leben, ihre Bedürfnisse und ihre Liebe gegenüber gesellschaftlichen Zwängen behaupten. Es sind immer wieder die Frauen, die in Schreebs Romanen besonders herausstechen. Der Autor zahlreicher Romane, ungezählter Fernsehdrehbücher und einiger Sachbücher ist nicht zuletzt bekannt dafür, dass er es vorzüglich versteht, interessante Frauenfiguren zu zeichnen. Die historische Pauline Viardot und die erfundene Carlotta Vogt sind dafür ein vorzügliches Beispiel.«

PS: Seitdem Baden-Baden ein neues Stadtmuseum hat (Einweihung 18. September 2004), werden Hans Dieter Schreeb und Turgenjew, eine der Hauptfiguren von ›Primadonna‹, hier sozusagen in einem Atemzug genannt: Als Autoren, die über Baden-Baden geschrieben haben. Beide haben jeweils mehrere Jahre hier gelebt.