Pressestimmen zu Lilo Kaminiski

Hörbücher
Lilo Kaminski

Mit Lilo Kaminski ins Gespräch zu kommen, ist nicht schwer. Sie redet wie ein Buch. Dem Herrn, dem sie Mitte der siebziger Jahre während der Bayreuther Festspiele im Restaurant begegnet, erzählt sie ihr Leben. Der Part ihres Gegenübers bleibt aufs Zuhören beschränkt. Hin und wieder murmelt er einige Höflichkeitsfloskeln. Er scheint sich zu wundern über diese Frau. Dem Sog der Erzählung kann er sich nicht entziehen. Lilo Kaminski stammt wie ihr Schöpfer, der Wiesbadener Autor Hans Dieter Schreeb, aus dem Rheingau. Das heimische Rüdesheim verlässt sie im kalten Februar 1941, als sie ihrem Mann, dem SS-Arzt Herbert Kaminski, ins Generalgouvernement folgt. Dort hat sich der NS-Propagandist der ersten Stunde in einem Kurort in der Nähe von Lublin gleich drei Sanatorien unter den Nagel gerissen. Die naive Lilo, die sich auf der Fahrt nach Lublin in einen Geschäftsmann verliebt, begreift erst nach und nach die mörderische Realität in dem von den Deutschen beherrschten Teil Polens. Und so ganz genau will sie eigentlich nicht wissen, was ihr Mann meint, wenn er Andeutungen macht, dass mit den Juden bald endgültig aufgeräumt werde. Sie erzählt von den Gräueln, deren Zeuge sie wurde, wie von einem bösen Traum, gegen den man nichts machen kann. Hans Dieter Schreeb ist ein vielseitiger und produktiver Autor, sattelfest in den unterschiedlichsten Genres. Er hat hessische Mundartstücke und ›Tatort‹-Krimis geschrieben, Vorabendserien und historische Romane. Mit ›Lilo Kaminski‹widmet er sich zum ersten Mal dem Hörbuch als Primärmedium. Die Kaminski gibt es nur auf CD. Drei Stunden muss man sich Zeit nehmen für die Geschichte, für Lilos monologische Lebensbeichte, in die sparsam als Rückblenden Hörspiel-Szenen einmontiert sind. Die simple Dramaturgie lässt die Leistungen der Sprecher glänzen. Der erzählenden Lilo gibt Karen Böhne die Stimme. Wer sie nur als Gefängnisdirektorin aus der RTL-Serie ›Hinter Gittern‹kennt, mag überrascht sein, wie souverän sie die Textmasse unter Spannung hält. Die junge Lilo wird von der Burg-Schauspielerin Nicola Kirsch gesprochen, ihre Freundin Hanny von Katy Karrenbauer, der Knast-Lesbe aus der RTL-Serie. In den Männerrollen sind Gedeon Burkhard und Sylvester Groth mit von der Partie. Man kann an dieser Besetzung ablesen, dass Schreeb auch ein vielfältig vernetzter Organisator ist. Mit seiner Stoffwahl beweist er Gespür für kommende Themen. Der ›wilde Osten‹des Generalgouvernements, der Glücksritter, Karrieristen, Fanatiker und Sadisten anzog und in dem Zehntausende von Bahn-, Post- und Polizeibeamte schnellere Beförderung und Zulagen suchten, ist gerade erst in das Blickfeld der Historiker geraten. Schreeb versucht eine erste literarische Annäherung. Eckhard Fuhr   Der Artikel erschien am 21. Dezember 2005 in Die Welt       ›Lilo Kaminski‹ reist in ein Land des Grauens Berlin (dpa) - Bayreuth 1976. Lilo Kaminski lernt beim Abendessen im Hotel Anker einen Mann kennen und schüttet dem Fremden ihr Herz aus. Ihre Vergangenheit lässt Lilo nicht los. Zu viele Grausamkeiten hat sie während ihrer Zeit im von den Nazis besetzten Polen miterlebt, ohne einzugreifen - vielleicht ohne eingreifen zu können? Im so genannten Generalgouvernement Polen errichteten die Nazis ab 1939 eine Art NS-Musterstaat. Alle wichtigen Positionen wurden mit Parteigängern aus dem Reich besetzt. Die polnische Bevölkerung degradierten die selbst ernannten deutschen ›Herrenmenschen‹ zu Sklaven, die Juden wurden systematisch ermordet. Die frisch verheiratete Lilo folgt ihrem strammen Nazi-Ehemann ins besetzte Polen nach, wo der glühende Hitler-Verehrer groß Karriere macht. Doch schon auf dem Weg nach Bad Naleczów lernt die naive, aber sympathische junge Frau im Zug Rolf kennen. Der ist ebenfalls in die Machenschaften des NS-Regimes verwickelt, gibt Lilo aber die ersten Hinweise auf die ungeheuerlichen Taten der Nazis in Polen. Parallel zur sich zuspitzenden politischen Lage entwickelt sich eine Liebesgeschichte zwischen Lilo und Rolf. Keine Geschichte mit Happy- End. Mit ›Lilo Kaminski‹ leistet Autor Hans Dieter Schreeb einen wichtigen Beitrag zur Aufarbeitung eines unbekannteren Teils der deutschen Geschichte. Das Hörspiel ist mit Karen Böhne, Nicola Kirsch, Gedeon Burkhard, Katy Karrenbauer und Sylvester Groth glänzend besetzt und von der ersten bis zur letzten Minute spannend und berührend. (Wortstark, Zyx Music, Merenberg, 179 Min., Euro 18,99, ISBN 3-9201-1123-0) Diese Besprechung wurde vom dpa-Kulturdienst verbreitet und entsprechend in zahlreichen Lokalzeitungen veröffentlicht.       Hans Dieter Schreeb: Lilo Kaminski 1976: Lieselotte Kaminski fühlt sich durch einen älteren Herrn in einem Bayreuther Café an ihren ehemaligen Geliebten Rolf Nagel erinnert. Das löst ihre Zunge, und sie erzählt dem Fremden ihr Leben. Ganz so wie 1941, als sie auf einer Bahnfahrt nach Lublin zu ihrem Mann, einem SS-Arzt, den attraktiven Geschäftsmann Nagel kennen lernt, sich ihm erst anvertraut und dann hingibt. Damals ahnt sie noch nicht, welche Gräuel sie im besetzten Polen erwarten. Lilos Erinnerungen, die wehmütig-süßlich mit dem Prickeln der neuen Liebe beginnen, entwickeln sich allmählich zur Bestandsaufnahme einer grausamen Realität. Hans Dieter Schreeb hat ›Lilo Kaminski‹ speziell für das Medium Hörbuch konzipiert. Das merkt man. Sehr wirkungsvoll ist der Wechsel der Stimmen. Die ältere Lilo erzählt, dann wird übergeblendet in die Kriegsjahre, und die junge Lilo kommt - mit einer anderen Sprecherin - zu Wort. Dezent eingesetzte Geräusche und zum Teil historische Musikstücke schaffen Zeitkolorit und Dramatik. Die Figuren sind unter anderen mit Karen Böhme und Gedeon Burkhard prominent besetzt. Verdienstvolle Auseinandersetzung mit den Verbrechen der Nazizeit. Ma. Erschienen am 21. Februar 2016 im Börsenblatt des Deutschen Buchhandels.       Hörbuch Hans Dieter Schreeb: Lilo Kaminski (wortstark, 3 CDs)   Es gibt viele Hörbücher, darunter viele gute. „Lilo Kaminski“ ist noch ein bisschen besser. Vielleicht, weil Hans Dieter Schreeb die Geschichte eigens für diese Produktion geschrieben hat. Wahrscheinlich auch, weil hier souverän mit Geräuschkulissen gearbeitet wird, und ganz sicher, weil man hervorragende Sprecher gefunden hat, unter anderen Katy Karrenbauer, Gedeon Burkhard und Sylvester Groth. Im Mittelpunkt der spannenden Geschichte steht die titelgebende Lilo. Jung, hübsch und naiv, hat sie nicht den Hauch einer Ahnung, was sie erwartet, als sie sich Anfang 1941 vom heimischen Rüdesheim ins sogenannte Generalgouvernement aufmacht. Dort, in der Nähe von Lublin, wartet bereits ihr Mann, der Arzt und Vorzeige-Nazi Dr. Herbert Kaminski. Auf der Fahrt lernt Lilo den Charmeur Rolf kennen, mit dem sie später eine Affäre eingehen wird. Und vor dem geistigen Auge des Hörers entfalten sich nicht nur die Szenen einer Ehe und das langsame Erwachen der jungen Lilo, sondern auch der Nationalsozialismus. So beklemmend wie spannend. bix Diese Rezension erschien am 16. Januar 2006 in der Berliner Morgenpost       Eine Liebesgeschichte in einem Land des Grauens »Dieses Hörbuch erzählt eine Liebesgeschichte in einem bizarren Land und zu einer erschreckend bösartigen Zeit. Es erzählt von der Liebe einer jungen verheirateten Frau zu einem Mann, den sie kaum kennt und von dem sie selbst dann wenig erfährt, als sie mit ihm zusammen ist«, beschreibt der Schriftsteller, Drehbuch-, Theater- und Hörspielautor Hans Dieter Schreeb sein neues Werk. Die Geschichte spielt im ›Generalgouvernement‹, einem ›Nebenland‹ des Deutschen Reiches, 1939 entstanden, noch vor Kriegsende wieder versunken und großenteils vergessen. Die meisten heute lebenden Deutschen haben wahrscheinlich nie davon gehört, und selbst wenn, haben sie nur eine undeutliche Vorstellung davon. Auch in der Literatur taucht das ›Generalgouvernement‹ kaum auf, sieht man von einigen wissenschaftlichen Studien ab. »Dabei herrschte in diesem Land und selbst im Alltag des Generalgouvernements damals das kalte Grauen – unzählige Menschen fanden den Tod,« so Schreeb, »aber sogar hier konnte man sich sein Leben einrichten, konnte feiern, Karriere machen, reich werden – und lieben. Und genau davon erzählt Lilo Kaminski«, schließt der Autor ab, der diese Geschichte selbst als „das Wichtigste, das ich je gemacht habe“ beschreibt. Unser Fazit: Eigentlich hatte ich in einer schlaflosen Nacht nur die erste der drei CDs hören wollen. Aber dann musste ich die beiden anderen einfach auch noch einlegen. Nicht nur das spricht für dieses Hörspiel. Ein spannendes Kapitel Geschichte wird hier abgehandelt. Und eine ungewöhnliche Liebesgeschichte. Alles wieder äusserst gut umgesetzt und hübsch gestaltet (mit einem ausführlichen Booklet), wie man es mittlerweile vom Label wortstark kennt, das wir hier bereits zweimal lobend vorstellen durften. Die Rolle der Titelheldin teilen sich die Schauspielerinnen Karen Böhne und Nicola Kirsch. Ferner wirken mit: Gedeon Burkhard, Silvester Groth, Katy Karrenbauer und andere. 3 CDs, ca. 173 Minuten ISBN: 3-920111-23-O Internet-Portal Weberberg.de, Februar 2006       Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen Hörbuch ›Lilo Kaminski‹ lm Februar 1941 verlässt Lilo Kaminski das heimische Rüdesheim, um ihrem Mann, einem SS-Arzt, ins Generalgouvernement zu folgen. Damit verwandelt sich das Leben der jungen Frau nach und nach in einen Albtraum aus Rassismus, Habgier und Gewalt. Mit dem Hörbuch ›Lilo Kaminski‹ hat sich Hans Dieter Schreeb einem düsteren Kapitel der deutschen Geschichte literarisch genähert: Den Machenschaften von Hitler Gefolgsleuten, Glücksrittern und Karrieristen im deutsch besetzten Polen. Die Geschichte beginnt mit einem altbewährten literarischen Stilmittel: Zwei Fremde geraten ins Gespräch, in dessen Verlauf einer dem anderen seine Lebensgeschichte erzählt. Lilo Kaminski begegnet Mitte der 70er Jahre während der Bayreuther Festspiele in einem Restaurant einem Herrn, der sie an einen ehemaligen Geliebten erinnert. Sie spricht ihn an und beginnt auch schon ihre Geschichte zu erzählen. Der Part ihres Gegenübers bleibt fast ganz aufs Zuhören beschränkt. Polen als Eldorado für Glücksritter und Karrieristen Als die frisch verheiratete Lilo 1941 zu ihrem Mann nach Polen reist, begegnet sie im Zug dem charmanten weltmännischen Geschäftsmann Rolf Nagel und ist von ihm fasziniert. Nagel versucht die naive Frau vor dem zu warnen, was sie im Generalgouvernement erwarten wird. Der wilde Osten ist ein Eldorado für deutsche Glücksritter und Karrieristen. Hier können sie in kurzer Zeit erreichen, wovon sie im Deutschen Reich nur träumen konnten, denn die Nazis haben Juden und viele Polen enteignet und sind dabei, mit Tausenden von Bahn-, Post- und Polizeibeamten rein deutsche Strukturen aufzubauen. Auch Herbert Kaminski ist ein solcher Profiteur, der sich gleich drei ehemals polnische Sanatorien unter den Nagel gerissen hat. Schon bei der Ankunft muss Lilo feststellen, dass sie den Mann, der voll Verachtung von Juden spricht und Polen als ›Personal‹ betrachtet, im Grunde kaum kennt. »lch habe jedenfalls alles heruntergeschluckt«, erzählt sie, gemäß dem Rat ihrer Freundin Hanny: »Nichts sehen, nichts hören, nichts sagen«. Das, was Herbert wirklich meint, wenn er Andeutungen macht, dass mit den Juden bald ganz aufgeräumt werde, will sie eigentlich gar nicht wissen. Von den Greueln, deren Zeuge sie wird, spricht sie als von einem ›bösen Traum‹, gegen den man nichts machen kann. Schlicht und eindrücklich inszeniert Drei Stunden lang muss sich der Hörer Zeit für Lilo Kaminskis Geschichte nehmen. Allein eine Stunde dauert die Einführung der Personen mit der Schilderung der Bahnfahrt nach Polen. Doch die Zeit lohnt sich. Ganz allmählich entwickelt die Erzählung einen Sog, dem sich der Hörer nicht entziehen kann. Das ist vor allem der Dramaturgie zu verdanken, die die Stimmen der Sprecher besonders zur Geltung kommen lässt. In Lilos monologische Lebensbeichte sind Hörspiel-Szenen nur spärlich in den Rückblenden einmontiert. Der älteren Lilo verleiht Karen Böhne, bekannt aus der RTL-Serie ›Hinter Gittern‹ ihre Stimme. Souverän gelingt es ihr, dem langen Monolog Spannung zu verleihen. Die junge Lilo wird von Burg-Schauspielerin Nicola Kirsch gesprochen. Als Rolf Nagel und Herbert Kaminski sind die Schauspieler Gedeon Burkhard und Sylvester Groth zu hören. Auch optisch macht das Hörbuch etwas her. Es ist ansprechend als Hochglanz-Booklet gestaltet und enthält Hintergrundinformationen zur Geschichte des Generalgouvernements, zu den Sprechern und zum Verfasser Hans Dieter Schreeb, der als Autor von Romanen, ›Tatort‹-Krimis, Hörfunk- und Vorabendserien bekannt wurde. Heidi Spirk, 3sat kulturzeit, 10. Januar 2006         Liebe im Land des Grauens »Das Wichtigste, das ich je gemacht habe.« So kommentiert der Autor Hans Dieter Schreeb sein neuestes Werk. Im Hörbuch ›Lilo Kaminski‹ erzählt der jüngst mit dem Kulturpreis seiner Heimatstadt Wiesbaden ausgezeichnete Autor eine Liebesgeschichte: Die der Lilo Kaminski, 1941 junge Ehefrau und willige Geliebte im ›Generalgouvernement‹. Eine Liebesgeschichte »in einem bizarren Land und zu einer erschreckend bösartigen Zeit«, sagt Schreeb. Das bizarre Land tauchte in der Literatur bisher nicht auf. Es ist noch vor Kriegsende wieder versunken. Das ›Nebenland‹ des Deutschen Reiches war 1939 aus den Resten Polens gezimmert worden. Dort wurden schwärzeste Nazi-Phantasien verwirklicht, ein Land des Grauens und des Todes. Erklärtes Ziel der Nationalsozialisten war es, das Gebiet ›judenfrei‹ zu machen und die Polen zu vertreiben, damit sich Deutsche dort ansiedeln konnten. Das Hörbuch- und Literatur-Label wortstark konnte für die Produktion hervorragende Schauspieler verpflichten. Die Rolle der Titelheldin teilen sich die Schauspielerinnen Karen Böhne und Nicola Kirsch. Karen Böhne ist TV-Zuschauern bekannt. Nicola Kirsch, die die jüngere Lilo Kaminski spricht, ist Ensemble-Mitglied des Wiener Burgtheaters. Rolf Nagel, der Liebhaber von Lilo Kaminski, wird gesprochen von Gedeon Burkhard. Der mit dem Grimme-Preis 2002 ausgezeichnete Schauspieler Sylvester Groth leiht als Herbert Kaminski dem Ehemann der Titelfigur seine Stimme. Katy Karrenbauer spricht Hanny, die abgebrühte Freundin Lilos, die alles durchschaut. Die Erzählung setzt 1976 in Bayreuth ein. Lilo, nun eine Frau ›in den besten Jahren‹, kommt mit einem attraktiven Herrn ins Gespräch. Die beiden sind wegen Wagner und den Wagner-Festspielen unterwegs. Lilo fühlt sich an ihren Liebhaber von einst erinnert, an Rolf Nagel, den einzigen Mann, der ihr wirklich etwas bedeutet hat. In einem langen Gespräch berichtet sie dem Fremden von Rolf Nagel und auch von ihrer Ehe mit dem Arzt und Parteiredner Dr. Herbert Kaminski, einem Überzeugten der ersten Stunde. Vor allem aber breitet sie die Tragödie ihres Lebens aus: ihre Zeit im Generalgouvernement. Anfangs versucht sich Lilo Kaminski im Land des Grauens zurechtzufinden. Schließlich will sie sich nur noch retten. Mit dem Abstand von mehr als drei Jahrzehnten schildert sie ungeschminkt die Verbrechen, die sich vor ihren Augen abspielten. In manche wurde sie verwickelt – ohne eigenes Zutun. Sie berichtet davon, als erzähle sie von einer fremdartigen Realität, die zu ihrer Zeit und an ihrem Ort gar nicht anders sein konnte. Wie der ganzen Nation ist ihr, Lilo Kaminski, Unschuld zugewachsen. Die große Selbstvergebung scheint typisch für die sechziger, siebziger Jahre des vergangenen Jahrhunderts, meint der Autor. Im Generalgouvernement fanden unzählige Menschen den Tod. Schreeb: »Aber sogar hier konnte man sein Leben einrichten, konnte feiern, Karriere machen, reich werden – und lieben. Und genau davon erzählt Lilo Kaminski«. Ingeborg Toth Erschienen am 15. Dezember 2005 auf der Seite Rhein-Main-Presse, einer gemeinsamen Seite der Tageszeitungen Allgemeine Zeitung, Mainz, Wiesbadener Kurier und Wiesbadener Tagblatt samt ihrer zahlreichen Nebenausgaben.