Warum? Mein politisches Leben

Biografisches

Anlässlich des gegenwärtigen Jubiläums (die SPD feiert ihr hundertsechzigjähriges Bestehen) forderte der Parteivorstand der SPD, vertreten durch den Generalsekretär Kevin Kühnert, alle alten Genossen auf, sich zu erklären. Warum waren sie in die Partei eingetreten? Und warum waren sie der Partei mehr als sechzig Jahre treu geblieben? Und vor allem: Warum waren sie immer noch Mitglied?

Im ersten Moment erschien mir das Schreiben als ein weiterer Versuch, die Mitglieder ›einzubinden‹, ›mitzunehmen‹ und wie die modischen Begriffe für diese gut gemeinten Experimente lauten. Dann wurde mir klar, dass ich mein berufliches Leben mehr als einmal dargestellt habe – meine jahrzehntelange Arbeit erst für Zeitungen, dann fürs Fernsehen. Ich habe jedem, der es wissen wollte, mitgeteilt, dass ich nach meiner Zeit fürs Fernsehen Romane geschrieben habe, dicke Bücher, die mir sehr viel Ehre eingetragen haben, aber nur einmal richtig Geld. Seit rund zwanzig Jahren schreibe ich nun Libretti zu Musicals, die (wenn nicht gerade Pandemie herrscht) mit schönem Erfolg laufen.

Das alles kann man in allen Details hier auf meiner Website nachlesen.

Über mein politisches Leben – und ich hatte durchaus eins – habe ich selten ein Wort verloren.

Ich dachte deswegen: Vielleicht hat Kevin Kühnert recht; vielleicht sollte ich es jetzt tun. Man weiß ja nie …

Also dann!

Ich stamme aus einer durch und durch bürgerlichen Familie. Mein Großvater betrieb in Paderborn eine Gastwirtschaft namens ›Thüringer Hof‹ und besaß fünf Häuser, wie meine Mutter meiner Schwester und mir immer wieder vermittelte. Und zwar mit Wehmut in der Stimme, dass sie alle dahingegangen waren, die fünf Häuser. Meine Großmutter betrieb einige Meter vom Wiesbadener Kochbrunnen entfernt jahrzehntelang ein kleines ›Familienhotel‹, und meine Mutter hatte sich eine durchaus eindrucksvolle Villa gekauft, als sie 1936 geheiratet und nach Wiesbaden gezogen war. Für mich kamen Arbeiter nur als Handwerker vor, wenn sie uns das Dach oder die Wasserleitungen reparierten.

Und bei Karl Marx selbstverständlich!

Ich weiß noch, wie ich als Vierzehnjähriger knallrot wurde, als ich in der Stadtbibliothek das Kapital ausleihen wollte und die Bibliothekarin mich ansah, als hätte ich einen Porno bestellt.

Nicht nur unsere Familie war durch und durch bürgerlich, sondern eben die ganze Stadt Wiesbaden. Erst viel später wurde mir klar, dass es auch ein ›rotes‹ Wiesbaden gab, ausgesprochen proletarische Stadtviertel und eine stolze Geschichte der örtlichen Sozialdemokratie. Dazu gehörte der gelernte Tischler, spätere Journalist und Buchhalter Gustav Lehmann, der fünf Jahre lang, von 1907 bis 1912, die Stadt im Reichstag vertrat. Und das auf dem Höhepunkt des wilhelminischen Wiesbaden und obendrein als Parteilinker, der selbst in seiner Partei umstritten war.

1956, ich war Ende siebzehn oder Anfang achtzehn, wurde ich Volontär und später junger Lokalredakteur der ›Ingelheimer Zeitung‹ in Ingelheim am Rhein. Der alte Herr Wolf, der Patriarch des Blattes, hatte mich persönlich eingestellt. Er besaß die Zeitung seit 1913. Als er sie gekauft hatte, hieß sie noch ›Rheinhessischer Beobachter‹ und war ein ›freisinniges Blatt‹, wie man das damals nannte. Im Untertitel hieß es, die Zeitung sei »volkstümlich, unabhängig und unparteiisch«; mit einem Wort, sie war liberal.

1936 hatten die Nazis Herrn Wolf die Zeitung abgenommen, 1943 war sie ganz eingestellt worden. 1945 erschien sie für einige Monate wieder, dann wurde sie von den französischen Besatzungsbehörden erneut verboten. Als sie 1949 endlich wieder herauskommen dufte, hatte sich die ›Allgemeine Zeitung‹ aus Mainz (ein Vorläufer der ›Frankfurter Allgemeinen‹) im alten Verbreitungsgebiet etabliert. Diesen Schlag konnte der ehemalige Rheinhessische Beobachter nie mehr verwinden. Später wurde er von der Allgemeinen Zeitung aufgekauft und ich gleich mit.

Ich habe nie wieder pro Tag und in Zeilen gerechnet so viel geschrieben, wie damals bei der Ingelheimer Zeitung. Für Schwätzchen war eigentlich keine Zeit, aber aus irgendeinem Grund verwickelte mich Herr Wolf gern in kleine Diskussionen. Er wollte mich für die FDP gewinnen; die war mir aber zu der Zeit ein Graus. Für mich war sie eine Partei für Steuerberater.

Dabei kannte ich sie eigentlich nur aus der Wochenschau, wo gern der rechte Parteiflügel bei Fackelmärschen gezeigt wurde. Ab und an konnte man auch Artikel über die Anstrengungen eben dieses rechten Flügels lesen, in der FDP tonangebend zu werden. Genau genommen, hatten Unverbesserliche über Jahre einen Teil der FDP gekapert. 1953 plante dann eine Gruppe hochrangiger Altnazis einen regelrechten Umsturz; Ziel war die »Wiederergreifung der Macht in Westdeutschland«. Zu den Drahtziehern gehörte ein ehemaliger Reichsstudentenführer, ein Hamburger Reichsstatthalter und ein ›Rassenwissenschaftler‹ namens Heinrich Haselmayer. Der eigentliche Anführer war ein gewisser Werner Naumann, letzter Staatssekretär und rechte Hand von Hitlers Chefpropagandist Joseph Goebbels. Diese Leute, alle nun FDP-Funktionäre, wurden sozusagen in letzter Minute von den britischen Besatzungsbehörden gestoppt. Der Spiegel berichtete darüber groß und empört.

Herr Wolf beschönigte nichts, aber machte mir klar: Die meisten Deutschen waren mehr oder minder begeistert für Hitler gewesen. Wo sollten dann all die unbelasteten Kräfte herkommen, die gebraucht wurden?

Es lag auf der Hand, mein Verleger erwartete von mir, mich politisch zu entscheiden. Also gut! Die FDP konnte es nicht sein, die CDU mit ihrem uralten Kanzler Adenauer ebenfalls nicht. Blieb also nur die SPD. Die war in Hessen mit Georg August Zinn und seinem legendären ›Hessen vorn‹ sowieso obenauf. In meiner Heimatstadt Wiesbaden wurde zu der Zeit mit Georg (hessisch: ›Schorsch‹) Buch zum ersten Mal ein Sozialdemokrat Oberbürgermeister. Er war ein von den Nazis verfolgter, grundanständiger Mann, den die Wiesbadener heute noch in Ehren halten.

Was hätte ich also anders wählen können als SPD?

Außerdem wollte das auch meine Großmutter so, und was sie wollte, war für mich Gesetz.

Was den erwähnten Ministerpräsidenten Zinn angeht, so habe ich ihn mit vierzehn Jahren gemeinsam mit einem Freund für die Schülerzeitung interviewt und porträtiert. In Erinnerung ist mir geblieben, wie genau und wie verständlich er seine Antworten auf unsere Fragen formulierte; so, als kämen wir beiden Buben von einem bedeutenden Blatt und er müsse druckreif mit uns reden.

Wie gesagt, in den Jahren von Georg August Zinn und auch noch in den Jahren seiner Nachfolger Albert Osswald und Holger Börner war die SPD wie selbstverständlich die hessische Landespartei. Bedeutete aber nicht, dass es dort besonders ruhig zuging, im Gegenteil. Ende 1959 wurde das Godesberger Programm beschlossen; mithin der Wandel vollzogen von der marxistisch geprägten Partei der Arbeiterklasse zur Volkspartei. Neue Anhänger sollten geworben werden, man wollte endlich raus aus dem 40-Prozent-Turm und insgesamt wurde aus der guten alten SPD eine linke Volkspartei, die sich für alle Schichten der Bevölkerung öffnete und zur Zusammenarbeit mit den bürgerlichen Parteien bereit war.

In Godesberg machte die SPD Marktwirtschaft und Pluralismus zur Grundlage ihrer politischen Arbeit und verzichtete auf das langfristige Ziel einer sozialistischen Gesellschaftsordnung (und damit auch auf sehr gläubige Mitglieder). Im Ergebnis war die Arbeiterbewegung mit diesem Wandel endgültig in Politik und Gesellschaft der Bundesrepublik angekommen und konnte endlich auf Bundesebene mitgestalten. Dennoch gab’s wegen des neuen Programms viel innerparteilichen Ärger.

Ich war sicher, die richtige Wahl getroffen zu haben. Mit diesem Programm konnte ich gut leben.

Es folgte dann die brodelnde Zeit der Großen Koalition (mit Kurt Georg Kiesinger als Kanzler und Willy Brandt als Vizekanzler und Außenmister), der Studentenunruhen, der Demonstrationen gegen die Notstandsgesetze, der aufmüpfigen Jungsozialisten, aber auch der breiten Diskussion um mehr Mitbestimmung und die Gleichwertigkeit von Kapital und Arbeit.

Ich muss gestehen, die großen Aufregungen dieser Zeit verfolgte ich in der Hauptsache in der Hessen- und in der Tagesschau. In diesen brodelnden Jahren kümmerte ich mich vor allem um meine Karriere. Seit 1963 lebte ich als freier Autor – und das tue ich auch heute noch. Jedem, der es ebenfalls versucht, kann ich nur zu bedenken geben: Gründlich drüber nachdenken! Es ist nicht einfach. Immerhin gehörte ich nach einiger Zeit (zusammen mit meinem Partner Hans-Georg Thiemt) zu den erfolgreichsten Autoren von ARD und ZDF und damit war ich wirklich ausgelastet. Es war daher purer Zufall, dass ich schließlich anfing, mich am Parteileben zu beteiligen.

Eines Tages schickte mir ein Rechtsanwalt Dr. Hardinghaus, Genosse seit 1963, einen Brief, in dem er schrieb, die Arbeitsgemeinschaft der Selbstständigen in der SPD (AGS) biete gerade Freiberuflern wie mir besondere politische Chancen; sie müssten aber auch genutzt werden. Er schlug ein Treffen vor. Ich verabredete mich mit ihm und war sofort von ihm eingenommen. Er brauchte nur ein paar Sätze zu sagen, dann war mir klar, dass er ein politischer Kopf war. Trotz seiner jungen Jahre war er beruflich sehr erfolgreich; unter anderem beriet er die Landesregierung. Er hatte ein eindrucksvolles Büro, eine eindrucksvolle Penthouse-Wohnung und bald ein Haus in der teuersten Lage. Normalerweise fuhr er einen Daimler, die Luxusausgabe eines Jaguar; allerdings nicht, wenn er zu Parteitagen fuhr. Dann benutzte er den Kleinwagen seiner Frau.

Bei unserem ersten Treffen hielt er sich nicht lange mit den Defiziten der AGS auf, sondern machte mir klar, dass sich die Interessen der Selbstständigen auf weite Strecken durchaus mit den Interessen der Arbeitnehmer deckten. So wie er es formulierte, leuchtete mir das auf Anhieb ein. Er sagte voraus, es werde sicher ein besonders hartes Stück Arbeit, diese Gedanken dem sehr linken Parteibezirk Hessen-Süd zu vermitteln, aber wir beide (plus einige Kräfte, die er noch in der Hinterhand hatte) könnten dies durchaus erreichen.

Auf Dauer könnten wir der SPD tatsächlich von Nutzen sein, wir müssten es nur angehen.

Damit begann mein Weg durch die Instanzen. Ich tauchte auf den Sommerfesten und Jahreshauptversammlungen des Ortsvereins auf, auf den lokalen Parteitagen, ließ mich bei Sitzungen der Stadtverordneten sehen. Vor allem besuchte ich nach Möglichkeit Treffen und Veranstaltungen der südhessischen AGS, stellte mich zur Wahl und wurde gewählt. Wir machten die üblichen Anfängerfehler, lernten aber schnell und machten unsere Fehler nur einmal. Nach überraschend kurzer Zeit war Herbert Hardinghaus Vorsitzender der AGS Hessen-Süd, ich Mitglied des Vorstands – Schriftführer bzw. Pressesprecher. Wir versuchten mit einem Grundsatzprogramm, Herberts gute Ideen verbindlich zu machen.

Im Grunde traute man uns nicht; ich fürchte, man hielt uns für Karrieristen.

Es mag sogar was dran sein. Mein Co-Autor, Hans-Georg Thiemt, wurde unruhig, weil meine Politisiererei so viel Zeit verschlang – ich erinnere mich zum Beispiel an einen vollkommen überflüssigen Kongress in Bremen. Andererseits fand er es gut, dass ich dadurch interessante Menschen kennen lernte.

Wir, Hans-Georg Thiemt und ich, waren nämlich zu der Zeit im Gespräch mit der Parteispitze wegen einer Filmfirma, an der sich die SPD beteiligen sollte und wollte. Unser Gesprächspartner bei diesem Vorhaben war Wilhelm Dröscher, der Schatzmeister der SPD, »der gute Mensch von Kirn«. Kirn war seine Heimat und sein Wahlkreis, nur ein paar Kilometer von Weierbach, dem Wohnort von Hans-Georg Thiemt entfernt. Daher kannten sie sich. Jedenfalls, die Filmfirma nahm greifbare Formen an, dann starb Dröscher 1977 im Alter von 57 Jahren; ›plötzlich und unerwartet‹, wie das immer formuliert wird, und dies während des Hamburger SPD-Bundesparteitages. Damit war auch unser gemeinsames Projekt tot.

Mir war klar, entweder konnte ich weiter Drehbücher schreiben oder mich in der Politik engagieren. Dann aber mit aller Kraft und allen Konsequenzen. Doch ehe ich mich entschied, änderte sich alles. Ich erinnere mich, eines Tages im Februar 1979 rief mich in aller Herrgottsfrühe Achim Exner an, einer der Wortführer der Wiesbadener SPD (und später Oberbürgermeister der Stadt). Er wollte wissen, ob ich auch aus der SPD austreten werde. Ich verstand erst nicht: Warum sollte ich austreten? Er informierte mich davon, dass mein Freund Herbert, mittlerweile stellvertretender Bundesvorsitzender der AGS, am Vortag seinen Austritt aus der SPD bekannt gegeben hatte. Als Grund führte er an, dass die Selbständigen in der Partei seit Jahren im Dilemma seien zwischen »selbstzerstörerischer Anpassung und fruchtlosem Konflikt« mit den tonangebenden linken Kräften in der Partei. Zu meiner Überraschung trat Herbert dann der FDP bei!

Ich dachte nicht eine Sekunde daran, ihm zu folgen. Im Gegenteil, ich gab in meiner Eigenschaft als Pressesprecher der südhessischen AGS eine Erklärung heraus, dass wir nun endlich, endlich, nachdem die Fronten geklärt seien, unsere Arbeit aufnehmen bzw. mit viel Elan fortsetzen könnten. Herbert nahm mir das sehr übel, aber bald verschwand er unter dramatischen Umständen. Erst nach Jahren hörte ich wieder etwas von ihm; da saß er in Mexiko im Gefängnis. Vorher hatte er allerdings für die mexikanische Regierung Verhandlungen geführt.

Was den Austritt aus der SPD angeht, so habe ich nur ein einziges Mal darüber nachgedacht: Nach dem Putsch von Oskar Lafontaine auf dem Mannheimer Parteitag 1995. Ich weiß, dass Oskar Lafontaine heute noch bestreitet, dort die große Intrige gesponnen zu haben. Er will nur der Stimmung des Parteitags entsprochen haben – und eins will ich ihm zugutehalten, dem Napoleon von der Saar: Die Partei gierte zu diesem Zeitpunkt tatsächlich nach Hoffnung und Führung. Doch seine triumphale Rede, die Rudolf Scharping das Amt kostete, war nur eine Aneinanderreihung von Gemeinplätzen. Ich konnte es nicht fassen, dass die älteste Partei Deutschlands ihren Vorsitzenden wegen solchen hohlen Geschwafels so gnadenlos beiseitegeschoben hatte, nach nur 28 Monaten Amtszeit.

Scharping kannte ich übrigens seit Dröschers Zeiten, war Scharping doch so etwas wie dessen politischer Ziehsohn. Wenn ich ihn in Dröschers Büro in Bonn erlebte, kam er mir immer sehr steif vor, als typischer Büromensch eben. Ich hätte nie gedacht, dass er einmal Ministerpräsident von Rheinland-Pfalz werden würde, Bundesvorsitzender der SPD und sogar Bundesverteidigungsminister, und am allerwenigsten hätte ich ihm seine Gräfin Pilati zugetraut. Man kann sich irren …

Doch zurück zu meinem eigenen politischen Leben: Der doppelte Schlag – der Tod von Wilhelm Dröscher und das filmreife Ende meines Freundes Herbert in der SPD – brachte mich ein für alle Mal von dem Gedanken ab, mich berufsmäßig in der Politik zu betätigen.

Immerhin lernte ich die Politik noch sehr hautnah kennen. Eine Weile lebte ich nämlich mit der Roten Heidi zusammen, Europa-Abgeordnete, Bundestagsabgeordnete, Vorsitzende des SPD Bezirks Hessen-Süd, stellvertretende Bundesvorsitzende der Sozialdemokratischen Partei Deutschlands und endlich dienstälteste Bundesministerin in drei sehr unterschiedlichen Kabinetten.

Sie verschaffte mir eine Einladung zu einem Fest, das die SPD ihrem ehemaligen Vorsitzenden Willy Brandt zu dessen 75. Geburtstag gab. Ich weiß nicht, wie es kam, aber am Ende des Abends saßen wir, Willy Brandt und ich, uns plötzlich an einer ansonsten vollkommen leeren Tafel stumm gegenüber. Er sagte nichts und mir fiel nichts Passendes ein; dabei bin ich eigentlich ganz wortgewandt. Aber was soll man der Person gewordenen Weltgeschichte schon sagen oder mitteilen? Hinterher hatte ich das Gefühl, bei einer wichtigen Prüfung versagt zu haben. Zu meiner Erleichterung beglückwünschte mich Heidi aber für mein Schweigen. Sie sagte mir, das sei genau das Richtige gewesen. Nichts hasse Willy Brandt mehr als leeren Smalltalk.

So gesehen habe ich nur die besten Erinnerungen an Willy. Möge der SPD noch einmal das Glück widerfahren, einen solchen Mann in ihren Reihen zu haben!

Das ist eigentlich der einzige Wunsch, den ich für die Sozialdemokratische Partei habe. Ansonsten wird sie sich schon durchschlagen. Sie wurde gebraucht – seit Bismarcks Zeiten – und wird auch in den nächsten hundert Jahren gebraucht.

Dann wird man weitersehen.